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Bisherige CREA!s

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CREA! 2015: Day three

Wie gestern rief uns heute Morgen die epische Weckmusik zum Morgenessen. Noch etwas verschlafen kämpften wir uns aus den nassen Zelten – schliesslich ist heute der letzte Tag!

Nach der Fitnesslektion mit dem „Master of Disaster“ Tabea, startete das Plenar. Vor dem Input wurde noch mächtig Geld zusammengelegt für drei Gemeindegründungsprojekte. Genau CHF 10’179,45 und € 181,27 haben wir gesammelt! Unglaublich!

Mit einem Beispiel aus dem Chemie-Unterricht schuf Leo einen anschaulichen Vergleich: „Gemeinde ist wie eine Cola-Flasche und der Heilige Geist ist das Mentos.“ Der Heilige Geist wartet nur darauf, bis er in unsere Gemeinden hineinwirken und sie kräftig aufmischen darf. Zusammen mit Ihm und im Miteinander mit anderen aus der Gemeinde können wir unsere Gaben so richtig entfalten. Michi der glatzköpfige Moderator ermutigte uns zum Schluss nochmals, uns Vorbilder im Glauben zu suchen, die uns helfen können, unsere Gaben zu entdecken.

Am Mittag bot sich noch die allerletzte Möglichkeit, den aufwühlenden Missionsparcours zu besuchen. In diesem realitätsnahen Game konnte man hautnah erleben, wie es sich anfühlt in Armut in einem Slum zu leben. Die Entscheidung zwischen einem ehrlichen Leben und dem schnellen Geld durch kriminelle Machenschaften fiel nicht jedem so leicht. Gut, wurde das Erlebte im Anschluss gemeinsam ausgewertet.

Mit einer Zeugnisrunde wurde das letzte Plenar eingeläutet. Wie ermutigend zu hören, was Gott in dieser Woche alles bewirkt hat! Von unerwarteten Wiedersehen, neuen Erkenntnissen, bis zu Heilungen… Ja, unser Gott versorgt sogar: Den Hungrigen spendiert er gratis Hamburger. „So guet!“ 😉

Gemeinde geht weiter, wir sind die Hoffnung für die Welt. Leo ermutigte uns, das Salz der Erde zu sein und uns nicht hinter Kirchenmauern zu verstecken. Das CREA! ist erst der Anfang, das „Training“, jetzt geht es darum im Alltag durchzustarten. Mit dieser neuen Power wurden wir nach Hause entlassen, schon wieder ist ein CREA!-Wochenende um. Was bleibt sind coole Erinnerungen, viele neue Erkenntnisse und Bekanntschaften.

Gott beruft nicht die Fähigen, Er befähigt die Berufenen!

Leo Iantorno

CREA!-Referent 2015