CREA! 2015: Day one
Mit grossen Erwartungen trudelten bereits am Nachmittag die ersten von euch auf dem Berg ein. Fleissig wurden Zelte aufgestellt und das Gelände erkundet. Die Vorfreude auf das kommende Wochenende war spürbar, auf jeden Fall würde das CREA! 2015 „Grösser als ich“ werden!
Um 20.30 Uhr begann das Plenar nachdem der Countdown lautstark mitgezählt wurde. Die Drummer von „Red Sticks“ heizten uns so richtig ein.
Leo ohne Geissenbart berichtete uns über das Gemeinschaftsgen. Wir sind für die Gemeinschaft geschaffen, niemand hat jedoch gesagt, dass es einfach ist, in einer Gemeinde zu sein! Seine Herausforderung an uns war: Wenn du sagst, deine Gemeinde ist langweilig, dann bist du selbst langweilig! Was zählt, ist dein Beitrag. Leider sind wo Menschen miteinander unterwegs sind, Verletzungen nicht vermeidbar. Deshalb ist es wichtig, dass wir unsere Verletzungen aussprechen, Gott abgeben und einander vergeben können.
Die Party-Band „Group 1 Crew“ aus den USA hat aus der kühlen Freitagnacht eine heisse Angelegenheit gemacht. Mit Songs wie „Dangerous“ oder „Every Day Is A Miracle“ haben sie das Publikum vom Boden in die Luft befördert. Sänger Manwell Reyes erzählte aus seinem Leben kurz, aber tiefgründig, wie er Gott immer näher kam, seit er begriffen hatte, dass Jesus für ihn gestorben ist und dies genügt. Er ermutigte uns mit Episoden aus seinem Leben, welche er in seine Songtexte einfliessen lässt.
Kurz nach Mitternacht brachten „Draw The Parade“ die Music-Bar zum Kochen. Während einer ganzen Stunde blieb kein Fuss ruhig. Auch als bei „The Melody Is Missing“ die Mikrofone ausfielen, hat das Publikum tatkräftig weitergesungen. Die Stimmung war gewaltig, Band und Publikum waren gegenseitig voneinander begeistert.
Nach diesem mitreissenden Konzert ging es etwas ruhiger weiter. Sarah Brendel verzauberte uns mit ihren melodiösen Songs, begleitet von Cello und Gitarre und ermutigte uns, mit dem Herzen zu fühlen.