Zeitlos

Das letzte CREA! ist Geschichte. Um Abschluss und 30-jährigen Jubiläum konnten wir eine geballte Ladung an Kreativivät in diese 3 Tage Festival stecken. Die Rückmeldungen, die uns erreichen, zeigen: Es hat sich gelohnt.

Die Vorbereitungen für das CREA! starteten noch inmitten der Pandemie. Als sich dann im März alles zu öffnen begann und wir realisierten, dass wir mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit ein CREA! ohne Corona-Einschränkungen durchführen konnten, war das eine unglaubliche Erleichterung. Endlich wieder Gemeinschaft, endlich wieder Festivalfeeling!

Für das 30. und letzte CREA! haben wir uns ein paar besondere Dinge überlegt, um einen würdigen Abschluss zu feiern. So gab es am Nachmittag eine Geburtstagsparty mit DJ, Spielen und einer grossen Torte (die uns übrigens eine Bäckerei aus Basel sponserte!). Die Stimmung in diesen 90 Minuten war unglaublich. Im Plenar entschieden wir uns dazu, 5 Referenten einzuladen, bzw. 7, weil das letzte Plenar zum Thema «Gemeinschaft» von 3 Leuten aus dem CREA!-Team gestaltet wurde. Viele der Referentinnen und Referenten hatten einen persönlichen Bezug zum CREA!, was dem Ganzen einen zusätzlichen Reiz gab. Die Speaker tauchten mit den Jugendlichen auf einer Spurensuche nach dem Zeitlosen in fünf Themen ein. So wurden neben dem Begründer alles Zeitlosen, auch die Schöpfung, die unermüdliche Liebe Gottes, der Heilige Geist und die Schätze der christlichen Gemeinschaft thematisch beleuchtet.

Den Missionsparcours zügelten wir wieder von der Turnhalle in die geschichtsträchtige Ebenezerhalle, wo er auch die ersten 25 Jahre war. Auf einem 20-Meter langen Zeitstrahl konnten die Teilnehmenden die letzten 30 CREA!s revue passieren lassen und ihre eigenen Erlebnisse auf den Tafeln dazuschreiben. Dies sind nur einige der Besonderheiten, die das letzte CREA! auszeichneten.

Auch bei den Konzerten zeigte sich das Jubiläum. So spielte am Samstag die Band Trinity, die bereits 2014 und 2015 auf der Open-Air-Bühne stand. Nach Mitternacht spielte dann Mister Keith, ein Engländer, der zwischen 2006 und 2013 quasi zum Inventar gehörte und (fast) jedes Jahr auf der Bühne stand. Im Kontrast dazu spielten 3 Newcomer-Acts in der tsc-Bar (Joel Goldenberger, MÄC und Samuel Weber) und zu einem der ganz grossen Hightlights zählte wohl das 90-minütige Konzert der O’Bros.

Nicht alles hat ein Ende, das CREA! jedoch schon. Nach genau 30 Jahren verabschiedet sich das CREA! in seiner jetzigen Form in den Ruhestand und schafft Raum für Neues. Obwohl sich der Event seit 1992 ständig weiterentwickelt hat, sind wir davon überzeugt, dass für die Zukunft etwas anderes dran ist. Bereits jetzt wird aber an einem frischen Festival-Format getüftelt.

Wir danken allen, die das CREA! in den letzten 3 Jahrzehnten mitgetragen, mitorganisiert und mitunterstützt haben. Es war eine wunderschöne Zeit mit euch allen. Danke Gott für alles, was du gewirkt hast!