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Während die einen möglichst früh aufstehen, um sich Zeit für Gott zu nehmen (oder gewisse auch um in Ruhe zu duschen…), nutzen die anderen jede Sekunde Schlaf. Mit fröhlicher Musik werden wir schliesslich geweckt. Draussen zu frühstücken macht gute Laune und wir starten motiviert in den neuen Tag.

Schon bald beginnt das erste Plenar des Tages. Manche in den Stuhlreihen wirken noch etwas müde, aber die Müdigkeit verfliegt schnell mit kurzen, interaktiven Games. Wiederum steigen wir ein mit einer Worshipzeit, gefolgt von einem weiteren spannenden Input von Pascal Götz. Dieses Mal gehen wir der Frage nach, wann genug genug ist. Pascal erklärt, dass «genug» genau in der Mitte zwischen «zu wenig» und «zu viel» liegt: Wenn wir zu viel haben, denken wir womöglich, dass wir Gott nicht brauchen. Wenn wir hingegen zu wenig haben, kann es sein, dass wir aus Not Dinge tun, die wir eigentlich nicht wollen und die Gott nicht gefallen.

Auch nach dem Plenar kommt keine Langweile auf im CREA!. Sechs Seminare und sieben Talentschmieden sowie verschiedene Sportangebote und andere Freizeitbeschäftigungen stehen zur Auswahl. Ein besonderes Highlight ist das Bobby-Car-Rennen. Die Rennfahrer treten mit grossem Eifer gegeneinander an, Spass ist garantiert. Andere Sportbegeisterte messen sich im Fussball-Tennis. Auf dem ganzen Gelände findet man zudem kleine Grüppchen, die den Nachmittag ganz individuell mit ihrem eigenen Programm geniessen.

Am späteren Nachmittag rockt DJ Jack Dylan den CREA! Special. Schon bei den ersten Tracks bleibt kein Fuss mehr auf dem Boden stehen. Anschliessend treten Männer und Frauen, oder besser gesagt Adam und Eva, gegeneinander an in typischen Jungschi-Challenges. So geht es beispielsweise darum, wer zuerst alle Luftballone der Gegenseite zerstört hat oder wer schneller eine Polonaise gebildet hat. Nicht fehlen dürfen selbstverständlich auch die bekanntesten Jungschi-Hits im Remix des DJs. Auch der «Ein-Rad-Mann» stattet uns auf der Bühne einen Besuch ab und zeigt sein Können.

Nach dem Abendessen füllen sich die CREA! Stube und der Plenarsaal schnell. Die Open Stage, eine Plattform für junge, kreative Künstler aus unseren Reihen, erfreut sich grosser Beliebtheit. Schnell entsteht im Publikum ein Meer aus (Handy-)Lichtern und das wunderschöne Cover von «You Raise Me Up» sorgt für Gänsehaut und sogar Standing Ovations. Ein kurzer Worshipteil stimmt uns ein auf das Thema des heutigen Abends: Gott ist genug. Pascal Götz zeigt uns ziemlich deutlich, dass es eine Katastrophe wäre, wenn Gott nur ansatzweise so wäre wie wir, vor allem in Kombination mit seiner Allmacht. Er erklärt aber auch, dass Gott zum Glück nicht so ist wie wir und uns immer wieder neue Chancen gibt.

Auf der Aussenbühne ist anschliessend Party mit October Light angesagt. Das Publikum lässt sich die Laune durch den leichten Regen überhaupt nicht vermiesen und alle singen kräftig mit bei den bekannten Hits der Band aus Kroatien. Besonders freuen wir uns allerdings auch über die Songs des neuen Albums, welches erst gerade erschienen ist.

In der Ebenezerhalle geht es weiter mit dem Konzert von Beekwest: Die drei Rapper bringen mit ihren funky Beats die gefüllte Halle zum Mittanzen, es wird richtig heiss. Nath Heimberg schliesslich inspiriert mit seinen vielfältigen Songs von Hiphop bis hin zu old-school Partymusik.